Abstract
Manufactoring Intelligence (MI) integriert Daten der Produktion und erlaubt Reporte, Analysen und Visualisierungen.
Unterschiede zu Business Intelligence (BI) Systemen finden sich in den hier anfallenden, oft im Terabyte angesiedelten Datenmengen, dem Echtzeitcharakter der Systeme und dem starken Hardwarebezug bei der Integration von teils älteren Produktionssystemen.
Die eingesetzten Techniken, Probleme und Erkenntnisse des Aufbaus eines solchen Systems, das die Daten einer Produktionsstätte aus dem Bereich Life Science verarbeitet, sind hier beschrieben.
Das Resultat ist ein System, das alle Daten aus einem MES, LIMBS und Data Historian in Echtzeit einem Nutzer mit den gewohnten Geschäftsobjekten zur Verfügung stellt.
Referenten
Dr. Sebastian Streit ist Consultant im Bereich Automatisierung, Software Architektur und Manufacturing Intelligence für die Life Science Industrie (F. Hoffmann-La Roche AG).
Maxim Zehe arbeitet bei der Systec & Services GmbH als technischer Berater und beschäftigt sich mit Open Source Business Intelligence. Er absolvierte ein Master-Studium der Informatik an der HS Karlsruhe.