Keynote: Wie erklär ich’s meinem Management, warum das Dashboard nicht reicht

Daten sind in unserer digitalen Ära das Gold des 21. Jahrhunderts geworden. Doch um aus Rohdaten sinnvolle und wertvolle Informationen zu extrahieren, müssen sie durch einen komplexen Verarbeitungsprozess gehen. In dieser faszinierenden Präsentation beleuchtet Raphael Branger das Konzept der Datenveredelung, nicht aus der Perspektive des abstrakten technischen Prozesses, sondern anhand einer anschaulichen Analogie – der Datenfabrik.

Häufig betrachten wir nur das Endprodukt eines Business Intelligence Systems – die sichtbaren Berichte und Dashboards, die uns auf den ersten Blick Informationen liefern. Doch hinter diesen Produkten verbirgt sich eine tiefergehende Wertschöpfungskette, die für viele Nicht-Techniker nicht sofort erkennbar ist und daher oft auch deren Finanzierung in Frage gestellt wird. Oder versteht dein Chef, warum es Historisierung, Datenharmonisierung oder verschiedene Modellierungsarten braucht?

Raphael Branger nähert sich dieser Thematik auf eine innovative Weise, indem er die Datenwertschöpfungskette als Produktionslinie darstellt – und zwar nicht primär auf PowerPoint sondern in echt und auf fünf Meter Länge. Jede Station entlang dieser Produktionslinie ist ein Schritt in der Veredelung von Daten. Er erläutert die verschiedenen Aspekte der Datenverarbeitung und gibt einen tiefen Einblick in das Potenzial der Datenveredelung für Business Intelligence.

Diese Analogie hilft dir, um auch in deiner Organisation mit Managern und anderen Nicht-Technikern ins Gespräch zu kommen und zu erklären, warum es oft mit einem Dashboard allein nicht gemacht ist.

Raphael Branger, IT-Logix AG  

Raphael ist Autor des Buchs «How to succeed with Agile Business Intelligence» sowie Co-Autor des Buchs “Self-Service BI & Analytics”. Er arbeitet als Principal Consultant Data & Analytics bei der IT-Logix AG. Er hilft Organisationen, ihre Anforderungen rund um Daten und „Analytics“ zu erheben und umzusetzen. Er ist zugleich Stratege, Architekt, Requirements Engineer, Agile Coach aber auch Entwickler. Dadurch bringt er eine ganzheitliche Sicht in seine Projekte ein.